
Welcome to the USA
Am Dienstag früh ging es nun endlich los in die USA. Der Abschied fiel naturgemäß schwer, aber mit der ganzen Rückendeckung von Freunden und Familie im Gepäck, überwog die Vorfreude auf das was vor mir liegt. Nach 24h Reise und Stopover in Charlotte bin ich dann ziemlich gerädert in Portland angekommen, wurde aber freundlichst von meinen zwei neuen Mitbewohnern am Flughafen empfangen. Wie schön, wenn man gleich so einen nettem Empfang in einem fremden Land hat.
Die ersten Tage habe ich jetzt damit verbracht alles Organisatorische zu klären. Zimmer einrichten, Fahrrad kaufen, Handyvertrag, Bankkonto eröffnen etc. Bisher hat alles super geklappt und ich muss sagen, die Amis sind wirklich nett. Konnte bisher nur positive Erfahrungen machen, und das hilft natürlich enorm beim Einleben und Wohlfühlen.
Meine ersten Eindrücke sind gut und ich fühle mich wohl. Dennoch ist gerade in Portland selbst eine extrem große Anzahl Obdachloser zu sehen und die anderen meinten es wird gegen Sommer eher noch mehr. Es ist daher in der Stadt selbst, je nachdem wo man sich bewegt, ein eher beklemmendes Gefühl. Da ich aber weiter außerhalb wohne und wahrscheinlich nur gelegentlich in die Stadt fahre betrifft mich das nicht im täglichen Leben. Vermutlich werde ich ohnehin die meiste Zeit nur zwischen Flugschule und Wohnung pendeln.
À propos Flugschule. Morgen geht es jetzt wirklich los! Um 9 Uhr (18 Uhr deutscher Zeit) beginnt mein Orientation Day und wenn das Wetter mitspielt geht es dann auch direkt los mit dem ersten Flug. Von da an steht viel Theorie büffeln und Flugpraxis sammeln an. Aber ich freue mich schon total und bin sehr dankbar diesen Schritt in meinem Leben gehen zu können. Freue mich im nächsten Blog über meine ersten Flugerfahrungen zu berichten.
LG Julian